Brettchenweben

Noch kurz vor Jahresende schiebe ich einen Post dazwischen, ich hatte zwischen den Jahren frei und etwas Zweit und Muße über mein neuestes Hobby zu berichten. Ihr wisst, man kann nie genug Hobbies haben ;) Eigentlich brauche ich auch wirklich nicht noch eins und weben hatte ich sowieso eigentlich ausgeschlossen für mich. Und dann bin ich über Ravelry auf brettchengewebte Borten gestoßen. Superschön sahen die aus. Habe ich also recherchiert (besonders geholfen hat mir diese Seite, und dieses Video). Und siehe da, man braucht quasi praktisch nichts um damit mal zu starten. Ist wohl eine ganze alte Technik. Das Muster wird gewebt indem die Brettchen in deren Löchern unterschiedlich farbende Kettfäden stecken immer wieder gedreht werden. Das kann man mache, indem man sich die Kette umbindet, sozusagen, man braucht also keinen Webrahmen.

Was man dafür braucht sind die sogenannten Brettchen. Ich habe versucht mir Brettchen aus Spielkarten selbst zu schneiden. Das war eher nicht so von Erfolg gekrönt. Die Brettchen waren alle leicht unterschiedlich groß und die Löcher an unterschiedlichen Stelle. Aber da ich ja sowieso nicht noch ein Hobby brauchte habe ich ohne mich groß zu wehren einfach aufgegeben.

Und dann war ich im Juni beim Flachsmarkt in Krefeld an der Burg Linn. 21 Jahre habe ich in unmittelbarer Entfernung der Burg und des Marktes gelebt und noch nie war ich vorher da. Erst jetzt, wo ich 400 km dafür fahren muss ;) Superklasse ist der auf jeden Fall. Das ganze ist so mittelaltermäßig aufgezogen, ich glaube das Ganze lehnt an an einen großen Flachsmarkt den es eben mal im Mittelalter gab. Es gibt Ritterspiele und auch eine Menge alte Handwerke die man sich angucken kann, viele Verkaufsbuden, bei denen auch Handwerke vorgeführt werden und die Stimmung und die Burg sind klasse :) Super war auch, dass sich die enormen Menschenmassen sehr gut verlaufen. Es gab wie gesagt einiges an altem Handwerk. Sogar eine Spinnvorführung! Eine Frau neben mir hat zu ihrer Tochter gesagt “komm’, wir gucken uns mal die Seidenspinnerinnen an”. Uiuiui, gut dass es Leute gibt, die solche Aufführungen machen und andere ein bisschen aufklären. Es gab nämlich noch (in meinen Augen) weit ausgefallenere Sachen. Klöppeln, Korbflechten, Käserei, Imkerei, viel Schreinerei, Seife machen, Töpfern und sogar sowas wie Bürstenmachen. Hier könnt ihr euch alle Handwerker ansehen. Total klasse!

Spinnmäßig zu kaufen gab es aber leider eher nichts (und vor allem keinen Flachs! Pffff!). Aber darüber konnte ich mich hinwegtrösten. Es gab einiges an Bandwebzubehör und sogar Kurse die dort angeboten wurden. Beim Stand von Birgit Höffmann habe ich dann zugeschlagen. Da gab es alles Zubehör, das man zum Brettchenweben braucht und eine schon vorgeschärte Ketten mit Anleitung und allem! Ich habe 25 € bezahlt für ungefähr 3 m vorgeschärte Kette, also schon eingefädelten Brettchen, nem Schiffchen, Schussfaden und Anleitung. Und man hatte die da ein paar schöne Brettchenborten rumliegen! Ich habe mal recherchiert, ob es so startfertige Sets auch im Internet gibt. Auf Birgits Seite zumindest habe ich nichts gefunden. Wenn es euch jetzt aber in den Fingern juckt, dann schreibt ihr einfach mal ne Mail. Ich bin mir sicher, da lässt sich was machen. Birgit war supernett und ich habe etwas mit ihr gequatscht. Ich finde es immer schön mich mit Leuten zu unterhalten, die so offensichtlich für das was sie tun brennen und ihre Leidenschaft gerne mit jedem teilen der vorbei kommt. Leider habe ich an dem Stand auch wieder mitbekommen, dass andere Passanten regelrecht abgeschreckt waren, wenn Birgit ihnen den Preis für die fertigen Borten gesagt hat: so 24 €/m waren das. Und den Preis hat sie schon genannt mit dem Zusatz ‘das ist ja alles von Hand gemacht’. Nachdem ich jetzt mittlerweile auch selbst mal so eine Kette aufgezogen und zwei Borten gewebt habe kann ich euch sagen, dass das ein wirklich fairer Preis ist.

Weiter im Programm! :) Zu Hause habe ich mir das ganze Gebilde dann mal umgebunden. Dazu gibt es Anleitungen im Internet (z.B. das oben verlinkte Video). Bis ich das gut raus hatte hat etwas gedauert. Am Ende saß ich meist auf dem Balkon und habe die Kettfäden an das Balkongeländer geknotet. Eine so richtig gleichmäßige Spannung bekommt man so auf Dauer nicht hin. Wenn man das ein paar mal gemacht hat vielleicht. Aber wenn ich mich an 2 verschiedenen Tagen festgeknotet habe war die Spannung an beiden Tagen unterschiedlich, die Borte hat jetzt also schmalere und breitere Stellen. Man kann immerhin sehr gut selber rausfinden, wie eine unterschiedliche Spannung die Borte beeinflusst. Außerdem kann man noch rausfinden, wie stark man den Schussfaden andrücken muss. Ich bin mir sicher, dafür gibt es ein Fachwort… Anschlagen vielleicht? Ich habe noch einiges zu lernen ;) Und schwierig fand ich es auch eine gleichmäßige Kante hin zu bekommen. Wie fest muss man den Schussfaden anziehen? Da brauche ich wohl noch ein paar Bänder um das raus zu kriegen. Aber wäre ja auch langweilig, wenn ich das jetzt schon alles könnte ;)

Wie auch immer: ich hatte viiiiel Spaß! Und es hat mir sehr geholfen nicht erst die Kette schären zu müssen. Ich glaube dabei hätte ich dann aufgegeben. Nur das Weben alleine ist für den Anfang erstmal schwer genug. Und wenn man das einmal gemacht hat, hat man auch viel eher ein Verständnis dafür wie so eine fertige Kette aussehen muss. Man hat mal eine S und eine Z-Schärung gesehen und versteht warum welche Farbe in welches Loch muss. Also, klare Empfehlung von mir es zuerst mal mit einer fertigen Kette zu probieren.

Es hat recht lange gedauert bis meine erste Borte fertig war. Wenn man sich immer irgendwo anknoten muss ist die Hürde hoch überhaupt anzufangen fand ich. Vor allem, wenn man noch so viele andere schöne Sachen hat, die man machen kann ;) Im Sommer auf dem Balkon bin ich auf jeden Fall schneller voran gekommen. Bisschen doof ist bei dem Anknoten auch, dass es etwas dauert bis man sich wieder entknotet hat. Man muss die Brettchenposition sichern und die Knoten lösen und bis dahin ist der Postbote, der gerade geschellt hat, schon wieder weiter gefahren, Kaffee trinken und Essen ist auch nicht so einfach.

Aber ihr seht ja: ich habe es geschafft und das erste Stück der Borte habe ich sogar schon verarbeitet. Aber dazu dann ein andermal mehr.

Und dann habe ich direkt eine neue Borte angefangen. Ich dachte ich nehme dazu Stickgarn. Das kommt schon in 8 m Länge und Susanne hat enorm viel davon ;) Ich habe mir von ihr viele verschiedene Farben mitgenommen. Als ich mir dann ein Muster (eine Patrone) rausgesucht habe wurde schnell klar: man braucht nicht viele Farben, sondern wenige und davon viel. Hatte ich nicht. Deshalb ist meine Kette recht kurz und das Muster bunter als es hätte sein sollen ;) Aber macht ja nichts.

Das war wirklich viel Arbeit die ganzen Brettchen einzufädeln. Aber bei dem Muster steht für jedes Brettchen dabei welche Farbe in welches Loch muss und ob das Brettchen eine S- oder Z-Schärung hat. Also im Grunde nur Fleißarbeit. Ich habe das auf dem Boden gemacht und alles hat sich ständig verknotet. Grrrr. Aber ich habe es geschafft! Ich weiß, da gibt es deutlich einfachere Wege, so eine Kette zu schären, als jedes Brettchen einzeln einzufädeln. Für den Anfang fand ich das aber am einfachsten. Und ich musste mir ja auch noch was übrig lassen, als Herausforderung für das nächste Mal ;)

Und damit wünsche ich euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Katharina

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22 thoughts on “Brettchenweben

  1. Lise

    Auf den Bericht warte ich ja schon lange, nachdem ich deine angefangene Borte auf ravelry gesehen habe. Finde ich ganz toll, wie du dich durch gebissen hast. Ich bin im Mai 2016 auf einem Handwerks-Thementag im hiesigen Mittelalter Museum darauf gestoßen, habe mich nachdem meine nachgebastelten Brettchen auch irgendwie nicht so die Handschmeichler waren, im Flinkhand-Shop mit einem Set Kärtchen eingedeckt, fleißig eingefädelt, zweimal hin und her gewebt, das Drehen so gar nicht auf die Reihe bekommen, das ganze ein halbes Jahr am Regal festgebunden einstauben lassen, dann das Regal abgebaut und Brettchen samt Kette in einer Kiste versenkt. Bislang fehlte die Muße mich dem noch einmal zu stellen, dabei gibt es so wahnsinnig tolle Muster! In dem Blog Strick17 gibt es eine Anleitung für einen Inkle Look, damit ist das dann sicher nicht ganz so unhandlich wie der Gürtel-Balkongeländer Aufbau.
    Dann bin ich Mal gespannt wo deine Borte wieder auftaucht.

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    1. Katharina Beitragsautor

      Oh cool, danke für den Tipp! Ich werde mir den Webrahmen mal ansehen. Hm, was ist denn das Problem beim Drehen? Das sollte eigentlich nicht so schlimm sein, vielleicht ist was nicht richtig eingefädelt oder so? Manchmal verhakeln sich auch die Fäden und die Brettchen.. Wäre ja schön, wenn du das ganze nochmal aus der Kiste bekommst :)

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  2. Eike

    Schau im Netz generell mal nach Webrahmen dafür (der “Barde”und “Flinkhand haben einige im Angebot zB). Es gibt aber auch einige Anleitungen dafür im WWW. Das hat einfach den Vorteil das man nicht angebunden irgendwo sitzt und das Band auch einfach mal zur Seite stellen kann.

    Schau mal bei Aisling vorbei, die hat einige tolle Webbriefe erarbeitet die teilweise auch “belegt” sind. Und Mervi von https://swanrivercrafts.com/ hat einige tolle finnische Muster erarbeitet. (Sie zieht ihre Seite gerade um, manche Sachen sind noch nicht dort).

    Brettchenweben macht Spaß!

    Viel Erfolg und viel Spaß damit!

    Liebe Grüße, Eike
    Die seit Jahren webt und sich immer freut wenn ein Muster klappt!

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    1. Katharina Beitragsautor

      Oh klasse, danke Eike, so viele Infos :) Ich werde mir die Links alle mal in Ruhe durchsehen. Über einen Webrahmen habe ich schon nachgedacht, nur nimmt der wieder so viel Platz weg, da muss ich noch mal in mich gehen! :)

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  3. Angela

    Oh, auf dem Flachsmarkt bei Burg Linn war ich als Kind regelmäßig…ich glaube, das war auch ein Auslöser, weshalb meine Eltern damals Schafe angeschafft haben :-) dir auch einen guten Rutsch!

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  4. made with Blümchen

    Auja, Brettchenweben! Bin sehr fasziniert davon, seit mir eine Bekannte ein kurzes solches Lesezeichen geschenkt hat, und du hattest die Muße das auszuprobieren, was bei mir auf der langen Liste der will-ich-unbedingt-ausprobieren-Dinge steht. Ich verstehe allerdings nicht, warum Du immer davon sprichst, dass Du “kein neues Hobby” brauchst. Aus meiner Sicht hast Du ein einziges Hobby: Textiles Gestalten in seinen unterschiedlichen Facetten. ;-) Wär doch langweilig, NUR Nähen oder NUR Stricken, oder NUR… , oder? Bin gespannt, welche neuen Techniken Du noch entdeckts, und freu mich, Dich auf Deiner spannenden Entdeckungsreise zu begleiten. Heute erstmal: Guten Rutsch! lg, Gabi
    PS: Eine ganz wundervolle Seite mit Anleitungen hab ich mir von Flinkhand gespeichert: http://www.flinkhand.de/index.php?brettchenweben

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    1. Katharina Beitragsautor

      Hehe, du hast Recht! Ich muss größer denken ;) Ist ja auch wirklich alles recht ähnlich was ich mache, nur brauche ich leider immer wieder neue Werkzeuge ;) Vielen Dank für den Link und dir auch einen guten Rutsch :)

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  5. Twill & Heftstich

    Dafür würde mir, glaube ich, die Geduld fehlen … vielleicht wenn ich viele Stunden mit nach Deinen Anleitungen selbst gestrickten Socken auf dem Meditationskissen verbracht habe … Die Borten sind wunderschön geworden. Mir fallen spontan mehrere Sachen zu ihrer Weiterverarbeitung ein. Bin gespannt, wo sie bei Dir auftauchen werden.

    Herzlichen Dank für ein Jahr informativer und inspirierender Einblicke in Deine Projekte und die Vielfalt textilen Gestaltens. Ich wünsche Dir einen zauberhaften Start ins neue Jahr. Liebe Grüße, Manuela

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  6. Sandra

    S o schön die Bändchen aussehen, so kompliziert scheint die Herstellung zu sein…
    Ich glaube, eine Freundin hat auch einen kleinen Webstuhl – die muß ich mal interviewen ;)
    Ich bin sehr gespannt auf Deine Verwendung…ich brauch sowas nicht…ich brauch sowas nicht…ach mist ;)))
    Liebe Grüße und einen Guten Rutsch!
    Sandra

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  7. Isa

    Oh la la!

    Ich wünsche Dir ein frohes Jahr 2018 erfüllt mit vielen tollen Erlebnissen. Mögen Deine Wünsche in Erfüllung gehen.

    Vom Brettchenweben habe ich noch nie was gesehen oder gehört oder gelesen, ich erinnere mich nur an diese Freundschaftsarmbänder, die alle immer geknüpft haben in meiner jungen Jugend.
    Da bin ich nie wirklich drauf angesprungen, ich saß grundsätzlich strickend danenben ;-)
    Aber Brettchenweben MUSS ich ausprobieren! Da muss ich heute gleich mal recherchieren.

    Vielen Dank für deinen interessanten Post, da tun sich gleich wieder ganz neue Welten auf :-)

    Viele liebe Grüße, Isa

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  8. Christiane

    Ich finde es so cool, was du alles ausprobierst und dich immer mit großer Begeisterung in neue kreative Abenteuer stürzt! Vom Brettchenweben hab ich noch nie was gehört, wie spannend! Jetzt bin ich sehr gespannt, wie du die Borten eingesetzt hast! Sehr guter Teaser :)
    Ich wünsche dir ein glückliches neues Jahr mit vielen, vielen kreativen Abenteuern, auf deren Berichte ich mich schon sehr freue!
    Liebe Grüße
    Christiane

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  9. Petersilie&Co

    Sieht toll aus und wenn etwas länger dauert, schätzt man es auch viel mehr. Und ich hab gerade meiner Mutter davon erzählt und siehe da sie hat ein Buch sowie das ganze notwendige Zubehör dazu. Ich glaube ich muss das Bretchenweben auch ausprobieren.
    Lg Sabine

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  10. Punktemarie

    Liebe Katharina,

    warum schließt Du eigentlich Weben für Dich aus ? Würde doch eigentlich perfekt passen… Und eine Gerätschaft mehr im Haus… Das Brettchenweben finde ich immer total spannend zum Zuschauen, habe ich mir auf Mittelalterfesten auch schon öfter angesehen, aber zum Glück bin ich dafür zu ungeduldig… Sonst hätte ich einen neuen Floh im Ohr.
    Ich finde es immer wahnsinnig faszinierend, mit welchem Elan Du Dich in neue Bereiche stürzt und vor allem auch wie erfolgreich :-) Bin auch sehr gespannt, wo ich diese Brettchenborte demnächst wiederfinden werde :-)

    Viele liebe Grüße, Brigitte

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  11. Antje

    Toll, die Borte ist superschön geworden (also, beide!), ich bin schon gespannt, was Du daraus gemacht hast und noch machen wirst. Wenn Du bisher ein STück davon verarbeitet hast, hast Du das abgeschnitten? Wie hast Du denn die Enden vorm Auflösen/ Entweben/ Aufribbeln gesichert?
    Ich erinnere mich dunkel, dass ich dass so mit 14/15 mal ausprobiert habe. Ich hatte ein uralt “Handarbeitsbuch für Mädchen” von meiner Mutter entdeckt, die Brettchen aus Karton selbstgemacht und ausprobiert. Eine der Borten (die mangels der Idee, das um mich rum zu wickeln/knoten ziemlich kurz sind) müsste ich sogar noch haben. Eine hatte ich meinem Vater als Trachten-“Fliege” also Schleife zum Trachten-Anzug geschenkt. Ich fürchte, es war kompliziert, denn ich wäre heute (ca 25Jahre später) total überfordert, wenn mich jemand fragen würde, wie das geht…Eigentlich ist die Kunst ja, zu verstehen, wie die Fäden eingefädelt werden müssen, denn daraus ergibt sich das Muster, oder? Das Weben selbst ist dann eher Meditation, zumindest für den Kopf ;-)
    Ach, schön, dass Du so alte Erinnerungen weckst!
    Alles Gute im neuen Jahr!
    Antje von lelonuk

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    1. Katharina Beitragsautor

      Dankeschön Antje :)
      Ich habe einfach geschnitten und dann direkt vernäht, das Ende also praktisch mit einer Naht gesichert. Das Aufribbeln hält sich aber in Grenzen, da muss man nicht allzu sehr aufpassen. Nicht schlecht, dass du das mit 14/15 und nur einer Anleitung in einem Buch hinbekommen hast! Dann ist das jetzt bestimmt nicht so schwer für dich, wenn du wieder anfangen würdest.
      Ich würde sagen, dass man sich beim Einfädeln deutlich mehr konzentrieren muss, dafür kann man aber nicht so viel falsch machen. Beim Weben muss man halt aufpassen wie stark man anschlägt, wie die Spannung ist und man muss halt die Richtung in die man die Brettchen dreht immer wieder nach festen Abständen drehen. Das Weben ist meditativer, aber man kann auch viel mehr falsch machen, finde ich.

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  12. Sarah

    Das ist cool!!!!! Ich habe viel zu lange nicht hier vorbei geschaut… das brettchenweben hab ich vor 15 Jahren mal in der Ausbildung ausprobiert… fand es damals schon toll… Vielleicht hab ich die brettchen noch… hmmm. Vielen dank für die Erinnerung!!! Und ich liebe solche Märkte! Lg Sarah

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